Klönsnack im Biozentrum Flottbek

Erich Übelacker: Vom Urknall bis zur Ewigkeit- unser heutiges Bild vom Kosmos.

Das Weltall ist nicht unendlich alt. Es hatte einen Anfang, den man meist etwas ungeschickt „Urknall“ nennt. Wir wissen nicht genau, wie sich dieses Ereignis abgespielt hat, können heute aber sehr gut erklären, wie sich danach aus einem einfachen Anfangszustand die chemischen Elemente, Galaxien, Sterne, Planeten und schließlich das Leben entwickelt haben. Unser Blick ins All ist durch eine Art Horizont begrenzt, aber im beobachtbaren Teil des Universums tummeln sich rund 100 Milliarden Galaxien mit unzähligen Sternen und Planeten. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Realität. Eine geheimnisvolle dunkle Materie und die so genannte dunkle Energie sind die eigentlichen Herren des Alls. Wir kennen heute Tausende von Planeten anderer Sonnen, darunter erdähnliche Welten mit allen Chancen für außerirdisches Leben. Sterne wie unsere Sonne leben nicht ewig. Je nach Größe strahlen sie Millionen oder Milliarden Jahre und enden oft in einer gewaltigen Explosion, die ihre Planeten mit in den Tod reißt. Auch unsere Erde wird nicht ewig existieren, ja das ganze Universum wird einmal in einen praktisch leeren, zeitlosen Zustand übergehen, den wir
„Ewigkeit „ nennen.

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